Dienstjubiläumsfeier bei den Stadtwerken
Gleich 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke Waldkraiburg GmbH waren zur Dienstjubiläumsfeier 2023 eingeladen. In feierlichem Rahmen gratulierte Geschäftsführer Herbert Lechner und der Betriebsrat den Beschäftigten.
10-jährige Dienstjubiläum:
Ernstberger Roland, Gerlach Daniel, Hackner Stefan, Hape Markus, Kanzler Michael, Michl Silvia, Richter Stephan, Rodolf Julia, Schuster Verena,Wimmer Stefan
20- jähriges Dienstjubiläum:
Kainzmaier Regina, Lößl Wolfgang, Rettenwander Thomas, Rus Cristian
25- jähriges Dienstjubiläum:
Klein Andreas, Trutzel Florian
30- jähriges Dienstjubiläum:
Sax Rosmarie, Spierling Michael, Teichmann Wolfgang
40- jähriges Dienstjubiläum:
Koller Barbara, Weinbauer Wolfgang
Laut statistischem Bundesamt waren 2022 knapp 43% der Erwerbstätigen seit mindestens 10 Jahren bei ihrem Arbeitgeber beschäftigt. So sind 40 Jahre beim gleichen Arbeitgeber schon sehr bemerkenswert. Barbara Koller aus dem Innenstadtbüro und Wolfgang Weinbauer, Geschäftsbereichsleiter Trinkwasser und kommunale Dienste wurden dieses Jahr für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit ausgezeichnet und zu ihrer Geschichte bei den Stadtwerken befragt:
Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Anfänge bei den Stadtwerken?
Weinbauer: „Als gelernter Gas- und Wasserinstallateur war es mein Traum bei den Stadtwerken zu arbeiten. Mit 22 Jahren hat es dann geklappt. Mein erster Arbeitstag startete um 9 Uhr morgens mit einem Treffen beim damaligen Werksleiter Hauschild, ein Begrüßungsschnaps war damals Pflicht, da war ich doch sehr überrascht.“
Koller: „Als ich anfing, gab es nur vier Büros im Rathaus, eines für den Chef Kreibich, eines für den technischen Leiter und zwei Büros für die Angestellten. Gleich in meiner ersten Arbeitswoche durfte ich zum Betriebsausflug nach Passau mitfahren, da wurde noch getanzt, das war sehr lustig.“
Was ist Ihr außergewöhnlichstes Ereignis, Erlebnis bei den Stadtwerken?
Weinbauer: „Als ich am Anfang zu meinen fünf Kollegen an den Bauhof kam, haben sie mir dort alles gezeigt. Dann sollte ich noch ein Dienstfahrzeug bekommen: es war ein Fahrrad, welches mich die ersten 10 Jahre begleitet hat. Außerdem gab es 1983 insgesamt nur 16 Beschäftigte, Geburtstag, Hochzeit… alles wurde wie in einer Familie gefeiert“
Koller: „Sehr spannend waren immer die Umzüge: Vom Rathaus in die Berliner Str. 17 und dann in den Meisenweg. Zuletzt dann in das Innenstadtbüro in die Berliner Str. 8.
Ich erinnere mich auch an sehr schöne Grillfeste und Weihnachtsfeiern, damals noch in der alten Werkstatt von den „Wasserleuten“. Die haben immer selber gekocht für uns „Büroleute“.
Was schätzen Sie besonders am Arbeitgeber Stadtwerke?
Weinbauer: „Ich habe einen sehr verantwortungsvollen Job, schließlich versorgen die Stadtwerke mehr als 30.000 Leute mit Trinkwasser. Außerdem ist mein Arbeitgeber sehr sozial, Arbeitszeiten können sehr flexibel gestaltet werden und nicht zu vergessen, die familiäre Atmosphäre.“
Koller: „Ich habe immer die Zusammenarbeit mit den Kollegen geschätzt. Auch die soziale Einstellung der Stadtwerke hat mir immer gut gefallen. Es gab beispielsweise früher Konzert im Eisstadion. Da kann ich mich an die Rocky Horror Picture Show und Barcclay James Harvest erinnern. Damals bekamen wir sogar Freikarten.“